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Unsere Vision ist es, die Region Fulda als greenfood Region zu etablieren.

Sie soll zu einem Silicon Valley für eine nachhaltige Lebensmittel-Wirtschaft werden.

Wir möchten dadurch einen großen Impact für den Klimaschutz erreichen, um die Auswirkungen der Klimakrise möglichst gering zu halten.

Wir möchten dazu beitragen, dass unsere Region ein Hotspot wird, wo sich (neue) Firmen mit ganz unterschiedlichen Geschäftsmodellen gegenseitig inspirieren, coachen, helfen. Wo Wissen erarbeitet und geteilt wird. Wo Mentoren, Investoren und Startups in engem Kontakt stehen. Wo Prototypen oder Partnerschaften sehr schnell und einfach entwickelt werden.

Wir möchten Vorbild sein für andere Branchen, Regionen und Länder. Wir wollen zeigen was möglich ist, wenn man gemeinsam (Politik, Unternehmer, Wissenschaft, Gesellschaft) Ziele definiert und angeht.

Mehr über unsere Vision gibt es auch als TV-Beitrag zu sehen:

Zum TV-Beitrag

Das Team

Gesellschafter von foodies mit HALTUNG GmbH sind vier Unternehmer, die insbesondere in dem Bereich Food und Gastronomie ihre Expertise haben.

Michél Günther (Die Eisheiligen), Heiko Reinholz (REINHOLZ Kaffeerösterei) und Christoph Jestädt (WIESENKIEZ) haben mit ihren Unternehmen bereits die Startup-Phase erfolgreich gemeistert. Sie haben mit ihren Produkten sowohl die Gastronomie, als auch den LEH erreicht. Sabine Steinbeck verfügt über langjährige gastronomische Erfahrung. Heute berät und unterstützt sie das Gastgewerbe in den Themen Nachhaltigkeit, Werte und Sinnhaftigkeit. Sie ist zudem Geschäftsführerin der GmbH.

             

Die Produkte und das Handeln der „foodies mit Haltung“ stützen sich im Wesentlichen auf vier Säulen:

Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit, Biodiversität:

Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen sollten einen möglichst geringen (negativen) Einfluss auf Klima und Umwelt haben. Zutaten (Qualität, Herkunft), Verarbeitung, Energie, Verpackung, Logistik

Gesundheit:

Zutaten (Qualität, Natürlichkeit), Verarbeitung (möglichst gering, naturbelassen, schonend), abwechslungsreich, ausgewogen, alltagstauglich

Soziales:

Ernährungsumfeld, Zugang (Kinder, Sozialschwache), Arbeitsbedingungen, Arbeitsbedingungen bei Lieferanten, Wertschöpfung (Ausgleichssystem)

Tierwohl:

Haltung, Transport, Wertschätzung

Es wird uns nicht immer gelingen, bei jedem Produkt allen Aspekten gleichermaßen gerecht zu werden. So kann ein Eis beispielsweise nachhaltig hergestellt werden, die sozialen Anforderungen erfüllen und dem Tierwohl entsprechen, aber es wird deshalb nicht unbedingt gesund sein. Bei unserem Hafer-Drink funktioniert es jedoch ganz wunderbar, dass wir allen vier Säulen gerecht werden.

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greenWorscht und Rhöner Bio Haferdrink

Unser Hafer-Drink

Rhöner Bio Hafer Drink

Die Natur erhalten und unsere Region stärken – das ist unsere Motivation.

Anbau des Hafers, Weiterverarbeitung in der Mühle und Abfüllen in die Pfandflaschen, alles passiert hier bei uns in der direkten Nähe in regionalen Familienbetrieben. Die Leidenschaft für gute Lebensmittel, das Herzblut und die langjährige Erfahrung aller an der Herstellung beteiligten, den verantwortungsvolle Umgang mit den Ressourcen, die kurzen Transportwege sowie den hohe Qualitätsanspruch schmeckt man bei jedem Schluck unseres leckeren Haferdrinks. Darüber hinaus arbeiten wir mit unserem Mehrwegsystem und den kurzen Wegen so ressourcenschonend wie möglich.

Nachhaltig, regional und fair, so muss ein Haferdrink sein.

Der Hafer, der in unseren Drink kommt, wird in der Rhön glutenfrei und in Bioqualität angebaut. Für die einwandfreie Qualität des Hafers sorgen Landwirt Andreas Schlembach und sein Team. Andreas Schlembach bewirtschaftet den Hof bereits in der 3. Generation. Sein Hof ist Bio- und Naturlandzertifiziert und trägt das Qualitätssiegel der Dachmarke Rhön e.V. Je nach Wetterlage, wird der Hafer von ihm im August geerntet, auf seinem Hof zwischengelagert und dann geht’s weiter in die Erlenmühle nach Kleinlüder und wird nur wenige Kilometer entfernt bei der Kelterei Elm abgefüllt.

 

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greenWorscht – Essen neu gedacht

Gemeinsam mit Bjoern Leist, Gastronom und Koch, ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern,Rhöner Botschaft Dermbach (Rhön), Alina Müller, Studentin der Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Fulda, Chantal Pfenning, Studentin der Ökotrophologie an der Hochschule Fulda, haben die foodies mit Haltung im Herbst 2021 ihre Mission gestartet:

Die Idee:

Eine (Brat)Wurst zu entwickeln, die nur einen kleinen Anteil an Fleisch (25%)enthält. Sie soll ausgesprochen gut schmecken und gleichzeitig sehr gute Nährwerte haben.

Nährwerte:

Die greenWorscht hat mehr Protein, mehr Ballaststoffe und mehr ungesättigte Fettsäuren, gleichzeitigweniger Fett und weniger Salz, als eine herkömmliche Bratwurst.Die greenWorscht enthält keinen zugesetzten Zucker oder andere Süßungsmittel.

Unser Ansatz:

Fleisch ja, aber deutlich weniger. Außerdem ist genauestens darauf zu achten, woher das Fleisch und auch die anderen Zutaten für die greenWorscht herkommen.

Bei unseren Überlegungen haben wir uns an den Empfehlungen des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) orientiert. https://nachhaltigere-ernaehrung-gutachten.de

Wir haben die Rezeptur so zusammengesetzt, dass möglichst viele Zutaten aus unserer Region kommen. Der Prozentsatz der regionalen Zutaten liegt derzeit schon bei ca. 80%.

Das Fleisch kommt vom Landhof Kömpel (Großenlüder), dort wird die greenWorscht auch verarbeitet.

Die Linsen kommen vom Biohof Gütlein (Breitensee)

Der Hafer kommt vom Rhöner Bio-Betrieb Schlembach (Kleinwenkheim) und wird in der Erlenmühle (Kleinlüder) weiterverarbeitet.

Die Rote Beete kommt von antonius (Fulda)

Das Hanföl von den green Pioneers (Fulda)

Für weitere Zutaten suchen wir gerade nach regionalen Partnern,  die so anbauen , dass sich auch dort unsere Werte möglichst komplett widerspiegeln. Wir denken da an Blühstreifen zwischen den Feldern, um eine hohe Biodiversität zu erlangen. Aber auch an Carbon Farming, also regenerative Landwirtschaft.

Warum überhaupt Fleisch und nicht fleischlos?

Natürlich wissen wir, dass es zu Diskussionen kommen wird, warum wir nicht gleich eine rein pflanzliche Wurst herstellen. Wir sind davon überzeugt, dass unser Impact auf gesunde Ernährung und auf den Klimaschutz mit unserem „Hybridprodukt“ deutlich größer sein wird.

Warum das so ist?

Würden wir eine rein vegane/vegetarische Wurst herstellen, stünden wir in Konkurrenz zu mindestens zehn anderen fleischlosen Würsten. Im Endeffekt wäre es ein Verdrängungswettbewerb. Das ist nicht unser Ziel.

Unser Ziel ist es, in den Regalen der Supermärkte direkt bei den Fleisch-Produkten zu stehen und nicht bei den pflanzlichen Lebensmitteln. Wir möchten insbesondere auch Menschen ansprechen, die grundsätzlich gerne Fleisch essen, aber auch bereit sind ihren Fleischkonsum zurückzufahren. Wir möchten mit der greenWorscht neugierig machen. Die greenWorscht schmeckt nicht wie ein Fleischersatz, auch nicht wie Gemüse und auch nicht wie eine „normale“ Bratwurst. Die greenWorscht schmeckt anders, neu, lecker – eben wie greenWorscht!

Wir möchten, überall wo es (Brat)Wurst gibt – sei es im Schwimmbad, im Stadion, bei Konzerten und Festivals, Volksfesten, Imbissbuden und Kantinen, eine leckere, ausgewogene, klimafreundliche Alternative bieten.

Mittlerweile gibt es auch schon andere Hybrid-Produkte, also klassische Fleischprodukte die einen geringeren Anteil an Fleisch haben. Dennoch sind diese Produkte nicht mit der greenWorscht vergleichbar. Denn meistens ist in diesen Würsten immer noch deutlich mehr Fleisch, als in der greenWorscht enthalten. Außerdem enthalten die anderen Hybrid-Produkte häufig Zutaten wie Palmfett, Dextrose, Stärke, Soja, Protein Isolate usw.

Auf diesen „Quatsch“ verzichten wir in unserer GreenWorscht ganz bewusst. Wir glauben auch sagen zu können, dass die greenWorscht deutlich besser schmeckt.

 

greenWorscht-Video

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